Abschlusstour nach Jossa (02.10.-05.10.2025)

Die Sommermotorradsaison geht zu Ende und wie immer machten sich die MCB‘ler auch dieses Jahr auf zu einer Saisonabschluss-tour. Es ging zu einem neuen Ziel und Hotel und so starteten am Donnerstag 17 Motorräder von der Agip in Bietigheim nach Jossa (im Spessart) zum Bikerhotel Jossgrund. Vier MCB‘lerInnen kamen separat mit dem Motorrad, weitere vier, die mit dem Auto fuhren. Am Ende waren wir 21 Motorräder – ein Rekord für eine Abschlusstour! Jörg und Robi, zwei unserer Mitglieder hatten das Hotel ausgesucht und die Touren geplant und geführt. Nachdem alle angekommen waren und sich das „Stiefelbier“ haben schmecken lassen, ging es dann am Abend zum gemeinsamen Abendessen am Buffet. Danach war gemütliches Beisammensein angesagt. Es wurde wie immer viel gelacht, geschwatzt und auch gesungen. Am Feiertag führte uns Jörg mit einer sehr schönen Tour zur Clingenburg in Klingenberg und zum "Engländer", dem beliebtesten Bikertreff im Spessart. Den „Auto-Mädels“ war es auch nicht langweilig, sie machten zusammen einen Ausflug und genossen die gemeinsame Zeit. Das Wetter war uns an diesem Tag wohlgesonnen, so dass wir einen tollen Tag hatten. Am Abend gab es dann für einige ein Spezialabendessen, eine riesige Schweinshaxe und für andere ein Schäufele. Leider waren die Wetteraussichten für den Samstag nicht gut, so dass schon am Abend über Alternativpläne für den nächsten Tag beraten wurde. Es regnete dann tatsächlich, aber der Jossgrund hatte auch dafür eine Lösung. Es gab dort eine schöne Kegelbahn, eine DART-Scheibe und auch einen Tischkicker für diejenigen, die sich etwas sportlich betätigen wollten. Da wir alle keine Profis beim Kegeln sind und die Kugel des Öfteren einfach rechts oder links an den Kegeln vorbeirollte, hatten wir auch hier viel zu lachen. Für diejenigen, die es lieber etwas gemütlicher wollten, gab es eine schöne kleine Wellnessoase mit Sauna. Ein paar MCB’ler nutzten den Vormittag (es nieselte nur) für einen Spaziergang. Sie ließen sich von der Wirtin die Info für eine kleine Runde geben. Auch ich machte mich auf, allerdings wusste ich nichts von den anderen beiden, daher ging ich alleine. Ungefähr in der Mitte der Runde begegnete ich den beiden und erklärte Ihnen wie der Weg wieder zurück zum Hotel verlief. Die beiden waren aber wohl so in „Benzingespräche“ vertieft, dass sie den Abzweig zum Hotel verpassten. Sie sahen dann einen Kirchturm und dachten, dass sei die Kirche in Jossa, war sie aber nicht. Sie waren zu einem weiter entfernten Ort gelaufen. Da sie nun nicht mehr wussten, wie sie ans Hotel zurückkommen konnten, haben Sie eine Frau angesprochen, die gerade an einem Bankautomat Geld abgehoben hat und sich erst einmal recht erschrocken hatte, aber die beiden sahen wohl doch nicht wie Räuber aus und so war die Frau sogar so nett, die beiden mit dem Auto zum Hotel zurückzufahren, da der Weg dorthin wohl doch sehr weit gewesen wäre. Zeit für Langeweile gab es also nicht und auch dieser Tag verging einfach viel zu schnell. Am Sonntag stand dann schon wieder die Heimreise an. Leider gab es auch an diesem Tag viel Wasser von oben, aber alle kamen wieder gut zuhause an. Es war wieder ein toller Saisonabschluss, mit einem Rekord an TeilnehmerInnen. Das Hotel und die Gegend geben viel her, sowohl für MotorradfahrerInnen, als auch zum Wandern oder Städtebummeln. Ein zweiter Besuch im Jossgrund wäre also sicher schön, vor allem, da wir ja aufgrund des Wetters eine Tour (zur Wasserkuppe) gar nicht fahren konnten. Vielleicht ja nächstes Jahr. Vielen Dank an Jörg und Robi für die Zeit, die sie in die Planung der Touren und die Auswahl des Hotels gesteckt haben! (Marion)

 

Mädelstour an den Bodensee (29.08.-31.08.2025)

Am letzten Augustwochenende machten sich fünf Mädels des MCB auf, um ein gemeinsames Wochenende am Bodensee zu verbringen. Drei Mädels fuhren mit dem Motorrad und zwei mit dem Auto. Wir Motorradfahrerinnen starteten morgens um 9 Uhr an der Agip in Bietigheim. Den ersten Kaffee gab es dann in Ziegler‘s Backstube in Nagold. Gut gestärkt ging es weiter über den Lochenpass, vorbei am Kloster Beuron nach Pfullendorf. Dort legten wir bei der Bäckerei Zoll-Zollhaus einen weiteren Stopp ein (hier gibt es eine riesige Kuchenauswahl…sehr lecker). Dann ging es weiter zum Hotel Fischerstüble in Hagnau, wo wir uns erst einmal ein Ankomm-Stiefelbier gönnten und uns angeregt mit Leonie, der Chefin des Hauses, unterhielten. Wir erfuhren, dass sie eine bekannte Rallye-Fahrerin in Deutschland war und es war sehr interessant einen kleinen Einblick in das Rallye-Geschehen zu bekommen. Den ersten Abend gestalteten wir gemütlich. Wir holten uns Pizza und bei Musik der 80er/90er Jahre, sehr angeregter Unterhaltung und viel Lachen ließen wir es uns im Aufenthaltsraum des Hotels gutgehen.

 

Der nächste Morgen begrüßte uns leider mit dicken Wolken und es sah sehr nach Regen aus, aber wir ließen uns davon nicht abhalten etwas zu unternehmen. Drei Mädels entschieden sich für eine Shopping-Tour in Konstanz. Sie fuhren mit der Fähre nach Konstanz und hatten viel Spaß und Erfolg beim Einkaufen. Den Nachmittag ließen sie entspannt am See mit guten Gesprächen ausklingen. Wir zwei anderen Mädels wollten Motorradfahren und machten uns mit Regenkleidung auf zur geplanten Tagestour. Das Wetter meinte es ziemlich gut mit uns…hier und da gab es mal ein Tröpfchen von oben, aber der einzige große Schauer an diesem Tag wartete bis wir in Isny im Café saßen und hörte dann auch wieder auf als wir weiterfuhren. Wohl aufgrund des Wetters waren die Straßen ziemlich frei und wir hatten den Riedbergpass quasi für uns allein und das Fahren machte einfach nur Spaß. Am Schwabenhof legten wir noch einen kurzen Stopp ein, aber wir waren so im Motorrad-Fieber, dass wir nicht einkehrten, sondern das jetzt sogar sonnige Wetter genießen wollten. Vorbei am Hotel Ochsen bei schönstem Sonnenschein ging es dann zurück nach Hagnau, wo wir nach einem tollen Tag glücklich und zufrieden ankamen. Zusammen mit den anderen ging es dann zum Abendessen in den Ortskern von Hagnau und nach einem kleinen Spaziergang zum Hafen in Hagnau, kehrten wir für einen „Absacker“ noch einmal ein.

 

Am Sonntag nach dem Frühstück ging es dann leider schon wieder zurück nach Hause. Wir Motorradfahrerinnen machten noch eine kleine Pause am Knopfmacherfelsen und bei Ziegler’s Backloft, dann verabschiedeten wir uns am Parkplatz Rauental. Was für ein gelungenes Wochenende, danke an Alle, die dabei waren und ein Dank auch an den Wettergott, der uns doch sehr wohlgesonnen war ? (Marion)

MCB Tour mit R-Reisen in den Odenwald

Es ging mal wieder in den Odenwald zum Lärmfeuer, dieses Mal über R-Reisen gebucht und der Chef selber, nämlich Rolf war quasi der Busfahrer. Alle eingesammelt an der AGIP wurden noch weitere 4 Teilnehmer-innen in Maulbronn mitgenommen. Bei bestem Wetter führte die Tour durch den Kraichgau nach Bad Wimpfen zum ersten großen Halt mit Einkehrschwung. Danach ging es zügig weiter, um am späten Nachmittag das Ziel, das Hotel Lärmfeuer zu erreichen. Wie immer, zuerst das Stiefelbier, wurde auf der Sonnenterasse eingenommen und nach dem Abendessen, mit den Songs von Peter, hatten nicht nur wir unseren Spaß, sondern auch eine Kölner Motorradgruppe, die am „Summer Wine“ ihre Freude hatten. Am nächsten Tag ging es über die Pfalz, mit Pause am Paddelweiher See, wieder nach Hause und es wurde aufgrund eines NAVI-Problems wieder einmal eine sehr schöne Alternativstrecke gefunden. So ist das immer wieder schön, mit R-Reisen unterwegs zu sein, da ist immer Spass, Spannung und Abwechslung drin. Gerne wieder, deshalb sagen wir danke an unseren Tourguide Rolf, an alle, die teilgenommen haben, sowie an das Lärmfeuer-Team für wieder einmal für besten Service, lecker Essen und prima Unterkunft.     

Willkommen beim MC-Bietigheim

Wir, der Motorrad-Club Bietigheim/Baden e.V. im BVDM sind ein zusammengewürfelter Haufen bestehend aus mittlerweile ca. 100 Mitgliedern, wobei zum harten Kern rund 50 Personen gehören. Aus einer Idee heraus haben sich 1979 (ja, ihr lest richtig, wir bestehen schon seit über 45 Jahren!!!) ein paar Ex-Rocker /Roadies/Alternative/Beamte etc. zusammengetan und einen Motorradclub gegründet. Eines der Ziele des Vereins war damals den Motorradfahrer gesellschaftsfähig zu machen. Sprich wir fühlten uns als Outsider behandelt. Mit den Jahren allerdings hat sich doch eine relativ gute Zusammenarbeit zwischen uns und den örtlichen Instituten ergeben.
Was wir mittlerweile wirklich sind, ist ein Kreis von Motorradfahrern und Motorradfahrerinnen (wir haben viele selbstfahrende Bikerinnen im Club), die sich ein voll gepacktes Jahresprogramm vornehmen und dieses auch abfahren.

Mädelstour, Männertour, gemeinsame Tages- und Mehrtages-touren gehören zum Programm.

 

Was wir absolut nicht sind und auch nicht in unserem Club wollen sind Burn-Out Artisten, Kutten-Träger, High-Speed Provokateure, Gebietsanspruchsteller, Selbstdarsteller etc...


Unseren Stammtisch veranstalten wir jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr. Wer Lust hat ist recht herzlich zu einem Besuch eingeladen.